Momentum – ein Kongress, der Politik und Wissenschaft zusammenbringt

Die Mission – sozialen Fortschritt vorantreiben

Wissenschaft, Politik und Praxis verbinden und verändern – das ist das Ziel von Momentum. Jeden Herbst treffen rund 250 Wissenschafter*innen, politisch Engagierte, Studierende und Menschen, die in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen arbeiten beim Momentum-Kongress zusammen. Dort lassen sie drei Tage lang die Köpfe rauchen und diskutieren über Themen wie Verteilungsgerechtigkeit, Organisationsformen von Interessensvertretungen, digitale Demokratie, neue Arbeitsformen, Migrationsentwicklung oder die Weiterentwicklung von Bildungs- und Gesundheitssystem. Momentum versteht sich als kritische Ideenschmiede, in der progressive Visionen, neue Impulse und praxistaugliche politische Lösungen entwickelt werden, die den sozialen Fortschritt vorantreiben. Zum Mitmachen sind alle eingeladen, die etwas zu sagen haben, oder sich neue Denkanstöße holen wollen. Dabei zählt das Argument, nicht Titel oder Background. Mit den Ergebnissen aus den Beiträgen, Diskussionen und Erfahrungsberichten will Momentum Anregungen für Politik und Praxis liefern um so die Welt ein Stück gerechter zu machen.

Der Grund – Alternativen entwickeln

Wir erleben täglich, wie mit dem Verweis auf angebliche Expert*innen und Sachzwänge Positionen durchgesetzt, Interessen einzelner Gruppen als jene der Gesamtbevölkerung ausgegeben oder die Suche nach Alternativen von vornherein als utopisch denunziert werden. Dieser Praxis will Momentum fundierte Argumente und Konzepte entgegen halten. Denn das Erfolgsgeheimnis neoliberaler und rechter Argumentationsmuster in Politik, Wissenschaft und Praxis liegt nicht in der Tauglichkeit der dargebotenen Konzepte, sondern in der scheinbaren Ratlosigkeit ihrer Gegner*innen.

Der Kongress – Vernetzung und Diskussion

Das Konzept hinter dem Kongress ist einfach: Die Tagung wird aus den Beiträgen der Teilnehmer*innen gebaut. Und das geht so: Jedes Jahr steht der Kongress unter einem anderen Motto – wie zum Beispiel Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität, Demokratie, Fortschritt, Emanzipation, Kritik, Macht, Republik und Widerspruch. Zum Generalthema werden mehrere Tracks (Workshops) mit verschiedenen Schwerpunkten angeboten. Sie sind das Herzstück von Momentum. Hier werden die Ideen und Thesen der Teilnehmer*innen diskutiert und neue Maßnahmen entwickelt. Geleitet werden die Workshops von namhaften Wissenschafter*innen oder Fachleuten aus der Praxis. Zudem gibt es ein umfassendes Rahmenprogramm aus Lesungen, Diskussionen, Matinées und gemeinsamem Feiern. Momentum ist in Form und Konzeption einzigartig im deutschsprachigen Raum. Diskutiere mit.